Einer war stärker … 1986 / 87
2. Rang hinter Sternenberg
Mit der Weiterverpflichtung von Trainer Wittwer Hansruedi konnte die Aufbauarbeit der jungen << Erst – Teamler >> kontinuierlich fortgeführt werden. Einmal mehr mischte die Mannschaft an der Tabellenspitze mit, ohne jedoch den souveränen Leader FC Sternenberg jemals ernsthaft gefährden zu können. Mit zwei recht unglücklichen Niederlagen gegen die Berner grub sich der FC Reichenbach sozusagen selber das << Grab >>. So musste man Ende Saison erneut feststellen, dass wieder einmal nur einer stärker war und die Reichenbacher auf den << abonnierten >> 2. Platz verwiesen.
Randliste:
1. Sternenberg 20 / 34
2. Reichenbach 20 / 26
3. Kaufdorf 20 / 25
Aufstieg
Erneut gelang einem Juniorenteam der Aufstieg in die 1. Stärkeklasse. Diesmal waren die C – Junioren an der Reihe, weiche unter der geschickten Leistung von Baumann Ernst grosse Fortschritte erzielten und die sich gegen die übrigen Mannschaften durchzusetzen vermochten.
Knappes Kader - Rückzug
Nach dem gelungenen Aufstieg der A – Junioren in die Stärkeklasse, schien es zuerst nicht einmal möglich eine Equipe zu stellen. Von der erfolgreichen Mannschaft blieben zwar noch 12 Spieler übrig, doch waren die anderen Junioren alle erst im C – Alter und durften nicht im A eingesetzt werden. Nach der Rückkehr von Müller Martin von Frutigen erhöhte sich die Anzahl der Spieler auf deren 13. So entschlossen sich die Verantwortlichen doch noch ein Junioren A – Team zu melden. Trotz des sehr knappen Kaders standen immer mindestens 11 Akteure zur Verfügung. Von 12 Mannschaften ereichte man mit 10 Punkten zwar den 8. Rang, was aber nicht ausreichte, um in der 1. Stärkeklasse zu verbleiben ( 5 Absteiger ). Da sich gegen Ende Vorrunde und in der Winterpause einige Spieler ernsthaft verletzten, mussten die A – Junioren im Frühling 1987 doch noch zurückgezogen werden.
Fiesch 1987
Seit langer, langer Zeit fand für die Junioren Anfang April 1987 wieder einmal ein Trainingslager statt. In Fiesch ( VS ) fanden die beiden C – Mannschaften ideale Verhältnisse vor und profitierten von den vorteilhaften Anlagen.
Ausgeglichene Bilanz
Vom Rückzug der A – Junioren profitierte in erster Linie die 2. Mannschaft. Die übriggebliebenen Spieler wurden grösstenteils in das << Zwöi >> eingebaut. Jedenfalls konnte nach einer eher mässigen Vorrunde mit 7 Punkten aus 10 Spielen in der Rückrunde mit 20 spielen und ebenso vielen Punkten noch eine ausgeglichene Bilanz erreicht werden.
2. Mannschaft Rückrunde 1986 / 87
Stehend von links: Ammeter Manfred, Maier Stephan, Meichtry Thomas,
Zurbrügg Hansjürg ( Trainer ), Ogi Hermann, Berger Jürg,
Rubin Ivo, Meyes Hans
Kniend von links: Rubin Reto, Jüsi Fritz, von Känel Martin, Zurbrügg Urs,
Sarbach Daniel, Müller Hanspeter, von Känel Peter
Wiederaufstieg um 1 Punkt verpasst 1987 / 88
2. Rang hinter Münsingen
Durch die Demission von Trainer Wittwer Hansruedi, der Reichenbach I in den letzten beiden Jahren jeweils auf den 2. Schlussrang geführt hatte, musste der Vorstand für die bevorstehende Saison eine neue Lösung finden. Die Suche nach einem neuen Trainer gestaltete sich äusserst schwierig. Letztlich konnte mit Hilfiker Werner, der die Mannschaft aus seiner Zeit als Coach bereits gut kannte, und mit Baumann Ernst, ein gutes Duo gefunden werden.
Nach der Vorrunde hatten mit Münsingen II, Wattenwil und Reichenbach nur noch 3 Mannschaften eine Chance für den Gruppensieg. Die übrigen Vereine lagen recht deutlich zurück und kämpften allesamt gegen den Abstieg.
Im ersten Spiel der Rückrunde trafen Münsingen und Reichenbach aufeinander. Leider verloren die Kandertaler die wichtige Partie mit 2:3 und mussten ihrem direkten Konkurrenten einen entscheidenden Vorsprung zugestehen.
Da nützte auch die nachfolgende tolle Serie mit 8 Siegen in der Folge nichts mehr. Münsingen II hatte in der Endabrechnung ein winziges Pünktchen mehr auf seinem Konto und stieg in die 3. Liga auf. Dem FC Reichenbach blieb einmal mehr der Ehrenplatz.
FC Reichenbach: Im Neuen Niesen – Dress noch kein Spiel verloren
Sehr erfolgreich spielt die 4. – Liga – Mannschaft des FC Reichenbach in ihrem neuen von Heinz Soltermann, Niesen – Garage Mülenen, gespendeten Dress. Noch kein Spiel wurde verloren. In den hübschen grünen Leibchen mit der diskreten Reklameaufschrift und der Abbildung des berühmten Niesens und den weissen Hosen kämpfen sie mit viel << Power >> für ihren Verein.
Stehend von links: Soltermann Heinz ( Dressspender ), Wittwer Jürg, Sieber Werner,
Müller Martin, Rubin Sandro, Baumann Ernst ( Trainer ),
Maier Markus, Maier Stephan, Reichen Jürg, Reichen Alfred ( Präsident )
Sitzend von links: Zurbrügg Hermann, Jüsi Hans, Hari Hansjürg, Wäfler Res, Küenzi Markus,
Rubin Reto, Krenger Samuel, Eymann Ueli, Zurbrügg Marcel
Auch ein Duo
Der 2. Mannschaft stand in der Saison 87 / 88 mit Müller Hanspeter und Meichtry Thomas ebenfalls ein Duo vor.
Die beiden Trainer packten ihre Aufgabe seriös an und führten die Reservemannschaft auf einen Platz in der oberen Ranglistenhälfte.
Verzicht
Eigentlich hätten die C – Junioren nach ihrem Aufstieg in der 1. Stärkeklasse spielen können, doch verzichteten die Verantwortlichen auf eine Teilnahme in der oberen Klasse. Da die besten C – Junioren in der B – Mannschaft integriert wurden ( zu wenig B – Junioren ), schien es wenig sinnvoll das stark geschwächte C – Team in der 1. Stärkeklasse zu belassen. Nebst den B – und C – Junioren nahm auch noch eine Junioren E – Mannschaft an der Meisterschaft teil.
Senioren: jetzt << meisterlich >>
In ihrer 14. Saison seit der Gründung stiegen die Senioren erstmals in die Meistergruppe auf. Mit dem S.C.I. Gloria setzte es ein hartes Duell um den zweiten aufstiegsberechtigten Platz hinter dem FC Steffisburg ab. Schliesslich gelang es den << älteren Semester >> aus Reichenbach, unter der Leitung von Ogi Paul, die Thuner noch etwas zu distanzieren und den Aufstieg zu realisieren.
Stehend von links: Ogi Paul (Trainer), Zurbrügg Hansjürg, Mägert Werner,
Luginbühl Hans, Inniger Albert, Rubin Edi, Schmid Beat.
Kniend von links: Mägert Walter, Lehmann Fritz, Wassmer Markus, Heimann Hansruedi,
Wittwer Hansruedi.
Veteranen
Da aus den Aktivmannschaften immer mehr jüngere Spieler zu den Senioren wechselten, wurden die älteren Senioren etwas aus dieser Mannschaft << verdängt >>. So entschloss sich Rubin Gottfried eine Veteranengruppe einzuführen. Da ( noch ) zu wenig Spieler im Veteranenalter zur Verfügung standen, werden meist nur Spiele im 7er Fussball nach den Regeln der E – und F – Junioren ausgetragen.
stehend von links: Zurbrügg Hansjürg, Müller Seppli, Maier Fritz (Trainer), Zurbrügg Ruedi,
kniend von links: Zahler Michael, Hari Heinz, Rubin Gottfried, Reber Fritz